Veranstaltungen

Sonntag, 21. Januar 2024
10:00 Uhr und 13:00 Uhr

Dem Revolutionär Ernst Busch zum 124. Geburtstag. Ein Blumengruß.

10:00 Uhr
Busch-Stele, Eingang Friedhof III Pankow, Leonhard-Frank-Str. 3, 13156 Berlin

13:00 Uhr
Bonner Str. 11, 14197 Berlin-Wilmersdorf/Künstlerkolonie


Sonntag, 28. Januar 2024, 15:00 Uhr
FRIEDEN ALLEN VÖLKERN
Konzert Ernst-Busch-Chor Berlin
Gäste: Trio Quijote, Chemnitz

Konzertsaal der Universität der Künste
Hardenbergstraße/Ecke Fasanenstraße
10623 Berlin (Charlottenburg)
Ticket à 15 Euro
Mittwochs, 13-14 Uhr im Foyer des Bürogebäudes FMP1, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
Mail an: ebcb-karten@gmx.de
Tel: 030/97 12 317 (Ingrid Schönborn)
Restkarten an der Abendkasse

www.ernstbuschchorberlin.de


Dienstag, 30. Januar 2024, 18:00 Uhr
Aus unserer Reihe „Ernst Busch in Spielfilmen der Weimarer Republik“ zeigen wir:
GASSENHAUER
Deutschland 1931
Regie Lupu Pick

„Gassenhauer“, das sind fünf Berliner Straßensänger, die zufällig von einem Impresario entdeckt und aus dem Zilleschen Hinterhofmilieu in die Varietélokale des Berliner Nordens verpflanzt werden. Regisseur Lupu Pick gelingt hier eine sehr realistische Milieuzeichnung. Ernst Busch spielt Peter, das Haupt der Sängertruppe; er wird, bevor es zum Happy End mit seiner Marie kommen kann, unschuldig in eine Mordaffäre verwickelt. Sängerisch kommt er freilich kaum zum Zuge, da die beiden musikalischen Hauptnummern (Hinterhofserenade und Marie, Marie) von den populären Comedian Harmonists aus dem Off vorgetragen werden und Busch und Co. dazu lediglich die Playback-Darstellung zu liefern haben.
Film und Gespräch
Einführung: Dr. Jürgen Schebera
Veranstaltung der Ernst Busch- Gesellschaft mit „Helle Panke“ e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin
Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin, Eintritt: Euro 3,00/erm. 1,50

www.ernst-busch.org
www.helle-panke.de


Dienstag, 26. März 2024, 18.00 Uhr
Aus unserer Reihe „Ernst Busch in Spielfilmen der Weimarer Republik“ zeigen wir:
Die DreiGroschenoper
Deutschland 1931
Regie G.W. Pabst

Wiederbegegnung mit einem kostbaren filmischen Dokument: G. W. Pabsts Verfilmung der Dreigroschenoper mischt wesentliche Elemente des Bühnenstücks mit Szenen aus Brechts umstrittener Filmvorlage Die Beule, endend mit den berühmten Schlusszeilen „Und man sieht nur die im Lichte | Die im Dunkel sieht man nicht.“
Der gerade 30-jährige Ernst Busch als Moritatensänger (mit mehrfachen Auftritten im Film): eine in Ausdruck und Gesang bestechende Leistung. Carola Neher als Polly, Lotte Lenya als Jenny, Rudolf Forster als Macheath und weitere bekannte Mimen im Ensemble, dazu die Weillsche Musik, authentisch gespielt von der Lewis Ruth Band – das Berlin der endzwanziger Jahre lässt grüßen!
Film und Gespräch
Einführung: Dr. Jürgen Schebera
Veranstaltung der Ernst Busch- Gesellschaft mit „Helle Panke“ e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin
Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin, Eintritt: Euro 3,00/erm. 1,50

www.ernst-busch.org
www.helle-panke.de


Donnerstag, 2. Mai 2024, 20:00 Uhr

…nicht mehr auffindbar nach dem dritten.
Ein Abend gegen Kriege
mit Gina Pietsch und Bardo Henning

Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten,
noch bewohnbar nach dem zweiten.
Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.
Als ich jung war, hab‘ ich Brecht auch wegen dieser Worte bewundert. Dabei waren sie weit weg von mir, gingen mich eigentlich nur der Historie wegen etwas an. Nun sind sie mir nah gekommen, und ich frage, ob die Bellizisten in meinem Land und meiner Welt sich nicht ähnlich ängstigen wie ich. Wer hat sich nicht alles geäußert zu dieser Frage aller Fragen, also: Krieg oder Frieden? Was haben sich die Dichter und Denker zu diesem Thema nicht alles einfallen lassen. Friede dem Bäcker und seinen Liebschaften, wünscht sich Neruda, der Krieg ist abgesagt, stellt Brecht in den Raum, Ich bin Fan. Herr Oberst, gestatten, von Weltkrieg Nr.1, glossiert Georges Brassens, von selbigem Krieg, in dem bei dem 16-jährigen Brecht die Mütter weinten hüben und drüben.
Es ist sehr ermutigend, dass es in der Geschichte so viele Anti-Kriegs-Lieder und Texte gibt, nicht wenige davon entstanden unter Lebensgefahr der Autoren, aber mit großer Klugheit und beneidenswertem Mut.
Und Carl von Ossietzky hat recht, wenn er feststellt: Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte.
Fazit: Kriegsgewinnlern das Wasser abgraben, wenn wir Frieden wollen.
Gina Pietsch
www.ginapietsch.de
www.bardomusik.de


Samstag, 08. Juni 2024, 10:00 Uhr und 13:00 Uhr
Ernst Busch zum 44. Todestag
Blumen und Lieder

10:00 Uhr
Busch-Stele, Eingang Friedhof III Pankow, Leonhard-Frank-Str. 3, 13156 Berlin

13:00 Uhr
Bonner Str. 11, 14197 Berlin-Wilmersdorf/Künstlerkolonie.


Dienstag, 25. Juni 2024, 10:00 Uhr
Ein Kessel Rotes

Eine Ernst-Busch-Revue voller überraschender Bravourstücke aus dem umfangreichen Schaffen eines genialen Sängers und Schauspielers!
In scharfem Ton und klaren Bildern!
Mit Helmut Heinrich
Karl-Liebknecht- Haus
Eingang „Kleiner Buchladen“
Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin